Das Team des Vogtländischen Kunstpfades sagt Danke! falkunst@gmail.com
Aktuelles
14.09.2025 Der Tourismusverband und der Kunstförderverein falkart e.V. präsentierten sich und das Vogtland zum Kulturhauptstadtjahr 2025 in Chemnitz
Mit großer Beharrlichkeit ist es einer vogtländischen Initiative gelungen, sich inmitten des Kulturhauptstadtjahres und im Herzen der Chemnitzer Industriekultur als Region sichtbar zu machen. Der Falkensteiner Kunstförderverein falkart e.V., seit langem aktiv als Vermittler vogtländischer Kultur, konnte mit Unterstützung durch den Tourismusverband Vogtland sowie dem Vogtlandmuseum Plauen am Sonntag zahlreichen Besuchern die Region präsentieren - in der Höhle des Löwen quasi. „Gerne hätte das Vogtland diese Bühne, die ihm gebührt, intensiver genutzt, doch die Organisatoren der Kulturhauptstadt haben das Vogtland hierfür nie priorisiert“, beschreibt falkart-Chef Rainer Döhling ein altbekanntes Problem. Zunächst im Fahrzeugmuseum in der Zwickauer Straße und nachmittags im Industriemuseum griff das Team das Motto der Kulturhauptstadt: „C the unseen“ auf und brachte ein überregionales Publikum zum Staunen. Denn die Menge des „Ungesehenen“ im Vogtland ist doch weitaus größer als das bisher Bekannte. Besonders bewegt hat, dass sogar Vogtländer extra angereist waren. So überraschte unter anderem der Besuch von Hans Weisbach und der Buchautorin Petra Macht am Stand, deren Buch zur Geschichte des Weisbachschen Hauses übrigens auch im Industriemuseum angeboten wird. Angetan von der Initiative engagierten sich sogar kurzzeitig mit am Stand: „Die Verbindung von Plauen und Chemnitz war industrie-historisch sehr fruchtbar und verhalf beiden Regionen zu Wachstum und Wohlstand“, erklärt Petra Macht, warum das Buch auch in Chemnitz auf berechtigtes Interesse stößt.
Dirk Heinze vom Tourismusverband warb leidenschaftlich für das touristische Vogtland, für Touren, Wanderwege, den Kulturweg der Vögte. Der Plauener Museumspädagoge Uwe Fischer vermittelte fachkundig Textilgeschichte, erzählte von der VOMAG und der Plauener Museumswelt. Der Verein falkart wiederum stellte sein Projekt eines Kunstpfades vor, der kreativ Kunstschaffende mit touristischen Orten verbindet und auf originelle Art und generationenübergreifend die Vielfalt der Region vermittelt. So gehört auch die Tradition des Musikwinkels zu den unterschätzten Themen, mit denen im Vogtland Aufmerksamkeit und Identifikation generiert werden können.
Vernetzen, verbinden, gemeinsam gestalten, respektvoll über die Dinge reden - in Chemnitz gelang das am Sonntag. Solche Chancen darf sich das Vogtland auch künftig keinesfalls entgehen lassen.
Text und Foto:
Im Foyer des Industriemuseums Chemnitz wurden die Besucher mit vogtländischer Kultur
begrüßt. V.l.n.r: Regina Wunderlich sowie Hans Weisbach im Gespräch mit Rainer Döhling.
(Foto: Petra Macht)
Fotos: falkart
2. Kultur-Sonntag am 31.08.2025 im Classic-Schuppen Falkenstein
Fotos: falkart
Ausstellung Walter Dietrich "Wiederentdeckung" vom 28.08.2025 - 24.04.2026 in der Sparkasse in Falkenstein (Schloss Falkenstein)
Fotos: falkart
13.07.2025 Atelierbesuch beim Künstler Ulrich Otto, mit Mitgliedern des vogtländischen Kunstverein Göltzschtal e. V. und Mitgliedern vom Kunstförderverein falkart e.V..
09.07.2025 Zu Besuch im Begegnungszentrum Vitamin B in Falkenstein. Der Kunstförderverein falkart e.V. stellt sich vor und gibt Einblicke in seine Arbeit. Gleichzeitig konnten wir unser Generationenübergreifendes Malheft allen Kindern und Jugendlichen übergeben. Mitglieder des Begegnungszentrums VitaminB haben sich bereit erklärt, bei der Vorbereitung der Ausstellung Walter Dietrich mitzuhelfen. Dazu findet ein Vorort-Termin im Archiv der Stadt Falkenstein am 23.07.2025 statt.
14.06.2025 Mitglieder des Kunstförderverein falkart e.V. und Mitglieder des Vogtländischen Kunstverein Goeltzschtal e.V. besuchten gemeinsam die Ausstellung "Sonnensucher" in Zwickau. Eine Expertenführung unter Jürgen Szajny war sehr aufschlussreich und gab uns einen Einblick in die umfangreiche Kunstsammlung der ehemaligen SDAG-Wismut. Besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Kunstverein Zwickau, die mit viel ehrenamtlichen Engagement diese Exposition erst möglich gemacht haben. (Foto: falkart)
02.06.2025 wurde der Gotthard Graubner-Weg in seinem Geburtsort Erlbach/Vogtl. der Öffentlichkeit übergeben. Initiatoren: Ashley Hüttner und Michaela Popp vom Gymnasium Markneukirchen sowie mit Unterstützung des Kunstförderverein falkart e.V..