Fredo Bley (1929 - 2010)

eigentlich Fredo Robert Bley

am 02.06.1929 in Mylau geboren

1943-1946 Lehre als Lithograf (Kunstverlag C. Werner Reichenbach)

1946-1948 Arbeit in Land- und Forstwirtschaft

1948-1956 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler

seit 1951 Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands

1957-1964 Tätigkeit als Ziegelei- und Bauarbeiter

1964-1968 Leiter Zirkel Lengenfeld / Vogtl.

1978-1989 Leiter Zirkel Luft- und Kältetechnik NEMA-Netzschkau

ab 1966 freischaffend

seit 1983 Ehrenmitglied im Verband Bildender Künstler

seit 1992 Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler

1995 Aufnahme in das Internationale Künstlerlexikon

er starb am 29.11.2010 in Reichenbach/Vogtl.

Arbeitsbereiche:

Ölmalerei, Aquarellmalerei, Handzeichnungen, Holzschnitt, Linolschnitt, Lithografie

 

Einzelausstellungen:

1971 Galerie Kunst der Zeit Dresden

1975 Galerie am Boulevard Rostock

Künstlerhaus Sofia

Künstlerhaus Komierowo (Polen)

Neuberinhaus Reichenbach

Vogtlandmuseum Plauen

1984 Vogtlandgalerie Plauen

1986 Galerie Schmidt-Rottluff Chemnitz

1989 Städtisches Museum Burg Mylau

Städtisches Museum Schloss Netzschkau

Galerie Kapelle Neuensalz

Sparkasse Vogtland, Filiale Treuen

Galerie Neuberin-Museum Reichenbach

 

Ausstellungsbeteiligungen:

1946-1986

E.-Hartsch-Schule Mylau, Jugendausstellung Berlin, Künstlernachwuchs Dessau, Bezirkskunstausstellungen Karl- Marx-Stadt, Museum Greiz, Museum Plauen, Städtisches Theater Karl-Marx-Stadt, Kulturhaus Reichenbach, Kulturhaus Netzschkau, Kulturhaus Lengenfeld, 1992 Freiheitshalle Hof

 

Arbeiten im öffentlichen Besitz:

Kunstsammlungen Chemnitz, Vogtlandmuseum Plauen, Museum Burg Mylau, Neuberinhaus Reichenbach, Städtisches Museum Netzschkau, Staatliche Kunstsammlung Sofia, Staatliche Kunstsammlung Strashiza (Bulgarien), Kunstmuseum Bratsk


Veröffentlichung des Videos mit Genehmigung von Gisela Hering-Bejaoui , Bielefeld

Sie ist die Autorin eines Großteils des Videos, welches als „Zeitzeugenbefragung“ zu Fredo Bley erstellt wurde. Wir bedanken uns bei der Autorin und Autoren !


7/2024 Der Kunstförderverei falkart e.V. widmet Fredo Bley zusammen mit Volkmar Förster die Falkensteiner Kunstblätter Nr. 4 und 5


Mit freundlicher Genehmigung: Bilder / Fotos aus dem Fundus: Auktionshaus Mehlis GmbH /

Hammerstraße 30, Plauen, Germany 00 49 3741 221005 / https://www.mehlis.eu/


Mit freundlicher Genehmigung: Frank Weiß „Malerei im Vogtland“ / 2002 / Fotos: Hilmar Raddatz und Reinhard Feldrapp

Vogtlandmuseum Plauen - https://www.vogtlandmuseum-plauen.de/vogtlandmuseum/dauerausstellung

Quelle: Bild Nr.13 Neuberin-Museum Reichenbach


Warum mache ich Malerei, man folgt einem inneren Drang. Von frühester Jugend war ich von der Sehnsucht erfasst, meine Empfindungen in der mich umgebenden Natur durch die Bildsprache sichtbar zu machen.

Fredo Bley, 1989

Malerei ist eine fantastische Begebenheit, Erlebnisse in unterschiedlichen Varianten, teils über verschlungene Wege mit zeitverbrauchenden Überlegungen und Anläufen, Entwicklungsstadien verschiedenster Prägung bis zur Niedergeschlagenheit und überschwenglicher Begeisterung, verbunden mit Befreiungsempfindungen.

Fredo Bley, 1997


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